Geschichte
Der Ahr-Automobil-Club 1924 e.V. blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Gegründet in einer Zeit, in der der Motorsport noch in den Kinderschuhen steckte, hat sich der AAC über fast ein Jahrhundert hinweg zu einem festen Bestandteil der regionalen Motorsportlandschaft entwickelt.
Von den ersten Ausfahrten und technischen Herausforderungen der Anfangsjahre bis hin zu heutigen Slalom- und Oldtimerveranstaltungen – unser Verein lebt von Tradition, Fortschritt und dem Engagement seiner Mitglieder.
Erfahren Sie mehr über die Meilensteine, Persönlichkeiten und Entwicklungen, die den AAC geprägt haben – und begleiten Sie uns auf eine Zeitreise durch unsere Vereinsgeschichte.
Der Verein blickt auf eine bewegte, abwechslungsreiche und erfolgreiche Zeit zurück und feiert sein rundes Jubiläum mit einem Festakt in Bad Neuenahr. Zusätzlich werden in allen Sparten des AAC wieder zahlreiche Motorsportveranstaltungen durchgeführt.
Der AAC baut seine Jugendarbeit im Trialsport aus und erwirbt zweit Trial-Motorräder der Marke Beta und Sicherheitsausrüstung von der Firma Hippelracing. KTM Deutschland stellt ein Trial-Motorrad der Marka GasGas für ein Jahr kostenfrei zur Verfügung. Die Motorräder werden am 13.04.2024 im Offroadpark in Drees erstmals eingesetzt.
Die Trial-Gruppe bietet zwei Trial-Schnupperkurse auf den vereinseigenen Motorrädern an. Es melden sich Kinder un Jugendliche aus dem ganzen Kreis Ahrweiler. Einige davon steigen nach dem Schnupperkurs in die Trial-Gruppe des AAC ein.
Inzwischen kann die Rallye-Gruppe auf sehr viele Rallye-Teilnehmnahmen zurückblicken. 2023 nimmt man zum 7. Mal an der Rallye Köln-Ahrweiler teil.
Der AAC führt ein neues Format für seine Oldtimer-Treffen ein, das Picknick. Man trifft sich zwanglos ohne Anmeldung im Kurpark von Bad Neuenahr, der nach der hrflut langsam wieder aufgebaut wird. So möchte man das kulturelle Leben in Bad Neuenahr wieder ankurbeln und bereichern.
Um die monatlichen Trial-Trainings im Offroadpark des Nürburgring zu ergänzen und die Jugendarbeit im Motorrad-Trial auszubauen, sucht der AAC ein vereinseigenes Gelände. Man erarbeitet ein umfangreiches Konzept für eine Trialsportstätte, nimmt die Wünsche der Fraktionen im Stadtrat von Bad Neuenahr auf und stellt einen Antrag, der in einer nichtöffentlichen Sitzung abgelehnt wird. Die Jugendarbeit des AAC hat scheinbar keine Priorität.
Nach der verheerenden Ahrflut möchte der AAC etwas für Kinder und Jugendliche anbieten. So entsteht die Idee eines „Benefiz-Trial-Camp“. Die professionelle Trialschule Elmar Heuer, der Nürburgring und der AAC stellen ein zweitägiges Trial-Camp für 25 oftmals flutbetroffene Kinder und Jugendliche im Offroadpark in Drees auf die Beine.
2023 und auch 2024 knüpft man an die Tradition als Sportwart an und repräsentiert den AAC bei den Nürburgring Classic. Auch im Safety-Car sind AAC Sportwarte als Beifahrer im Einsatz.
Das herausragende Engagement des AAC bei der Bewältigung der Folgen der Ahrflut führt dazu, dass der Verein in einer Galaveranstaltung der Auto-Bild-Klassic zur „Person des Jahres“ gekührt wird. Damit erfährt der AAC Bad Neuenahr eine außergewöhnliche Anerkennung.
Bedingt durch die Flutschäden in Bad Neuenahr weicht der AAC mit seinen Oldtimer Veranstaltungen „Oldtimer im Park“ und „Ahr-Rotwein-Klassik“ in den Stöffelpark in den Westerwald aus. Hier erfährt man unkomplizierte und wohlwollende Unterstützung für die Vereinsarbeit. Der AAC sammelt bei seinen Veranstaltungen im Stöffelpark weiter für die Flutbetroffenen von der Ahr und verbindet so Spaß und einen guten Zweck.
Mit 137 Fahrzeugen startet die 21. Ahr-Rotwein-Klassik von der Firma Wunderlich in der Grafschaft durch das Ahrtal bis zum Cafe Fahrtwind in Hönningen. Wenige Tage später findet die verheerende Ahrflut statt.
Obowhl der AAC seit den 90er Jahren kontinuierlich in die Jugendarbeit im kart-Slalom investiert, entscheidet sich die Jugendgruppe eine neue Heimat in einem anderen Motorsportverein zu suchen. Am Ende findet sie diese nicht und eine erfolgreichem über Jahre aufgebaute Jugendarbeit geht zu Ende. Der AAC gibt die Hoffnung nicht auf, dass dieser Motorsport eines Tages im AAC wiederbelebt wird.
Der AAC präsentiert sein vielfältiges Motorsportangebot an der Grillhütte in Rieden. 60 Mitglieder besuchen die Veranstaltung. Es gibt die Möglichkeit Kart zu fahren, in einem Rallye-Auto mitzufahren oder bei einer Trial-Vorführung zuzuschauen.
In diesem Jahr nimmt die Rallye-Gruppe erstmals an der Rallye Trasmiera in Hoznayo/Spanien teil.
47 Jahre nach dem Planfeststellungsverfahren wird die neue Umgehung von Bad Neuenahr feierlich eingeweiht. In Oldtimern des AAC Bad Neuenahr nehmen Staatssekretär Steffen Bilger und Verkehrsminister Volker Wissing die B266 unter die Räder.
Der AAC möchte den Trialsport zurück in den Kreis Ahrweiler bringen und bietet im Offroadpark in Drees zwei Schnupperkurse für Kinder und Jugendliche an. Die Trial-Motorräder leiht man sich von befreundeten Vereinen aus. Die Kurse sind gut besucht. Das Interesse am Trialsport ist hoch.
Die Rallye-Gruppe setzt einen Schwerpunkt auf Rallyes im Ausland. Man besucht die Vosges.Rallye in La Bresse und die Polish History in Zieleniec. Aber auch Rallyes in Deutschland werden gefahren, z.B. die Eifel-Rallye in Daun, die Rallye Oberehe in Hillesheim, die Rallye Mittelhessen in Polheim und die Rallye Köln-Ahrweiler in Mayschoss.
Der Bürgermeister von Wassenach und die RPBL möchten Trial für Kinder und Jugendliche im stillgelegten Steinbruch am Kunkskopf ermöglichen. Der AAC sammelt 500 Unterschriften für das Projekt und führt dem Gemeinderat Trial im Steinbruch vor. Der Gemeinderat stimmt gegen Trial am Kunkskopf, nachdem die Jägerschaft Druck aufgebaut hat.
Parallel zu einem Kart-Slalom-Wettbewerb am Apollinaris Stadion in Bad Neuenahr führte der AAC eine Trial Show durch. Zuvor wurden Palettenstapel aufgebaut und auch eine LKW-Pritsche wird in den Parkour mit eingebaut. „Blick Aktuell“ umschreibt in einem Artikel die Show mit „Mut, Geschick und absolute Fahrzeugbeherrschung“.
Auf der Suche nach einem Trial-Gelände stellt Landrat Pföhler den Kontakt zum Nürburgring her. Es entwickelt sich eine Kooperation zwsichen dem AAC Bad Neuenahr und der Geschäftsführung der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG. Man darf nun regelmäßig im professionellen Offroad-Park in Drees Trial fahren.
- Platz 8 in der Deutschen Jugendtrialmeisterschaft in der höchsten Klasse
- Rheinland-Pfalz Vizemeister
- DMV Jugend-Zweiradsport-Landesgruppenmeister Niederrhein
- Gewinner des Westdeutschen Trial Pokal
- Clubmeister AAC Bad Neuenahr
- 2. Platz Jugend MSIG Gressenich
Neben der Jugendarbeit im Kart-Slalom und im Autoslalom setzt der AAC nun auch auf Zweiräder. Motorrad-Trial ist Geschicklichkeitsfahren auf speziellen Motorrädern, womit der AAC zuz seinen Wurzeln im Geschicklichkeitsfahren zurückkehrt. Familie Kaiser aus Remagen ist trialerfahren und bildet den Nukleus der kontinuierlich wachsenden Gruppe.
Der AAC Bad Neuenahr ist weiterhin im Autoslalom erfolgreich. Silas Hofmann kann den Bundesendlauf für sich entscheiden.
Das Rallye-Portfolio wird erweitert und man nimmt erstmals an der Rallye Kohle Stahl in Wolfersweiler teil.
Der AAC führt zum ersten Mal in Kooperation mit der Heilbad Gesellschaft Bad Neuenahr und dem Hospizverein Rhein-Ahr e.V. die Benefiz-Veranstaltung „Oldtimer im Park“ durch. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Hospizverein zugute.
Der Kreis Ahrweiler fördert das neue Kart des AAC Bad Neuenahr. Das Kart hat 200 ccm Hubraum, 6,5 PS und kann 50 km/h schnell fahren. Vorherige Karts waren 1992 und 1994 beschafft worden.
Der AAC Bad Neuenahr ist im Team Rheinland vertreten und belegt den sehr guten dritten Platz im ADAC Bundesendlauf im Autoslalom.
Der AAC führt mit anderen Ortsclubs (alle in der Veranstaltergemeinschaft Kreis Ahrweiler organisiert) ein Fahrrad-Turnier unter dem Motto „Wer wird Fahrrad-Champion?“ im Sportzentrum Brohltal durch. Es wird ein 200m lander Parcours mit 8 Aufgaben durchfahren. 96 Kinder sind angereist um daran teilzunehmen.
Man nimmt auch an regionalen Rallyes in Maaschoss und Kempenich teil, solange diese in Deutschland noch genehmigt werden. Erstmalig nimmt man an einer Rallye in Delemont in der Schweiz, dem Criterium Jurassien, teil.
Der AAC führt ein Zeltlager für 15 Jugendliche der Kart-Gruppe in Kempenich durch. Sponsoren sind zu Besuch und stellen den neuen Kartanhänger und neue Softshell-Jacken zur Verfügung. Ziel ist es den Zusammenhalt im Verein zu stärken und die Eltern mit einzubeziehen.
- 3. Platz (Lucas Nett (K3)
- 8. Platz Tim Bethke (K3)
- 4. Platz Aaron Löhr (K4)
- 8. Platz Kevin Krupp (K4)
- 2. Platz Rene Bethke (K5)
- 6. Platz Bruno Klingenberg (K5)
- 14. Platz Oliver Doll (K5)
- 25. Platz Julian Beck (K5)
Rene Bethke vom AAC Bad Neuenahr gewinnt am 20. Oktober und wird Deutscher Vizemeister im Kart Slalom Sport, 23 Jahre nach dem ersten Kart-Slalom-Wettbewerb des AAC.
Die Erfolgsstory der Autoslalom-Veranstaltungen des AAC Bad Neuenahr wird auf der Bengener Heide fortgeschrieben. Von 17 Uhr bis 5 Uhr morgens am folgenden Tag werden ADAC Walkenbach Slalom Cup, Sonderlauf Van Ommen Spezial, DMSB Slalom der Profis und Clubsportslalom durchgeführt.
Die Oldtimer-Veranstaltung firmiert nun unter Ahr-Rotwein-Klassik. Mit 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geht es von Bad Neuenahr nach Cochem zu unserem Sponsor Mercedes Newel.
Nicht nur national und in Europa ist man unterwegs. In diesem Jahr fährt man bis nach Algerien und nimmt an der einmaligen Peugeot Africa Raid teil. Die Teilnahme ist ein Highlight für die Rallye-Gruppe und die Fotos der Rallye verursachen Fernweh und Reisefieber.
Unmittelbar nach der Gründung nimmt die Rallye-Gruppe an vier Rallyes teil: Die Boucles de Spa, die Eifel-Rallye, die East-Belgian-Rallye und die Rallye Köln-Ahrweiler werden mitPorsche und Peugots befahren. Man konzentriert sich zunächst auf Rallyes in Deutschland und im angrenzenden europäischen Ausland.
Bei einer Kart-Slalom-Veranstaltung erkennt man, dass einige Vereinsmitglieder nicht nur am Kartsport interessiert sind, sondern sich auch für Rallyes mit klassischen Fahrzeugen interessieren und daran teilnehmen – so entsteht eine neue Gruppe im AAC, die künftig an vielen Rallye-Veranstaltungen teilnimmt.
Der AAC veranstltet mit drei weiteren ADAC Ortsclubs die Winder-Kart-Trohpy. Zunächst wird Kart-Slalom in der Halle am Nürburgring und danach in Bad Hönningen gefahren.
Zum ersten Mal richter der AAC einen Slalom für Jedermann aus.
30 historische Fahrzeuge gehen bei der 4. ADAC AAC Oldtimer- /Youngtimer-Ausfahrt an den Start.
Ab 2002 bis 2029 sind die AAC Sportwarte bei DM, EM und WM Rallye-Veranstaltungen am Start und tragen zu einem sicheren Ablauf der Veranstaltungen bei. Man ist ebenso bei der Rallye Köln-Ahrweiler und der Rallye Kempenich im Einsatz.
Udo Reiff und Erwin Großgarten gründen den Oldtimer Stammtisch im damaligen Clublokal „Heidestuben“ und am ersten Abend folgen 12 Oldtimer-Freunde der Einladung des AAC. Bis heute findet der Stammtisch statt und bringt Oldtimer-Interessierte in geselliger Umgebung zusammen. Das zuletzt genutzte Vereinslokal „Le Mans“ wird Opfer der Ahrflut 2021.
Die erste Bildersuchfahrt startet mit 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf der Kurgartenstraße in Bad Neuenahr am Modellautoladen von Udo Reiff.
Der AAC feiert sein rundes Jubiläum mit großem ADAC Ball im Kurhaus von Bad Neuenahr. Es gibt eine Ausstellung „75 Jahre AAC – Automobile aus 8 Jahrzehnten“. Zum Jubiläum wird eine „75 Jahre AAC Chronik“ erstellt. Der AAC nimmt in seinem Jubiläumsjahr an zahlreichen sportlichen und kulturellen Veranstaltungen teil bzw. richtet diese aus.
Der AAC kann inzwischen auf eine lange Tradition seiner Auto-Slalom-Veranstaltungen zurückblicken. Der Nachtslalom im Jahre 1999 ist die 50. Auto-Slalom-Veranstaltung des AAC. Diese Veranstaltungen werden bis heute fortgesetzt.
Um den Zusammenhalt zu stärken führt der AAC sein erstes Jugend-Camp am Freilinger See durch.
Die Kart Gruppe des AAC wäschst und veranstaltet eine erste Indoor-Kart-Meisterschaft.
Die Kart Jugendarbeit im AAC wächst und so wird 1992 ein erstes Kart vom Verein angeschafft und 1994 folgt bereits das zweite Kart fpr die wachsende Jugendgruppe.
In diesem Jahr führt der AAC seinen ersten Kart Slalom Wettbewerb durch mit 100 Teilnehmern aus ganz Rheinland-Pfalz. Der Wettbewerb wird fortan jährlich wiederholt – 1999 wird ein Jubiläums Slalom veranstaltet. Die Kart Jugendarbeit wächst und so wird 1992 ein Kart vom Verein angeschafft und 1994 bereits das zweite Kart.
Nicht nur motorsportlich ist der AAC aktiv, sondern er möchte auch das gesellige Zusammenleben im Verein fördern. So entsteht die Idee eines gemeinsamen Bowling-Abends. Er wird sehr gut angenommen und so wird diese Veranstaltung in den nächsten Jahren regelmäßig wiederholt.
Der AAC setzt einen Schwerpunkt auf Verkehrssicherheit, auch ohne Motor. „Bleib Sattelfest!“ – heißt es in der Ausschreibung des AAC für ein Fahrradturnier auf dem Schulhof der Grundschule in der Weststraße. Ein Sicherheitscheck der Bikes und zahlreiche Fahrprüfungen gehören zum Programm.
Es wird zum ersten Mal ein Nachtslalom auf der Bengener Heide durchgeführt. Das Ambiente stellt etwas besonderes dar und zieht viele Fahrer an. Das THW stellt eine Beleuchtungsanlage zur Verfügung und die Autos fahren die ganze Nacht hindurch um die aufgestellten Pylonen. Am Horizont sieht man die Lichter von Birresdorf und davor rollen die Fahrzeuge über die A61 durch die Nacht.
Ab 1981 engagieren sich Mitglieder des AAC als Sportwarte bei unterschiedlichsten Motorsportveranstaltungen. Die AAC Sportwarte sind bei Rundstreckenrennen, Rallyes, Motorradveranstaltungen und auch beim 1000km Rennen am Nürburgring im Einsatz, sorgen für reibungslosen Ablauf und repräsentieren auf diese Weise unseren Verein.
Der AAC entdeckt ein neues Motorsportformat für sich: Auto Slalom und es wird eine Lösung für die Durchführung der Auto Slalom Veranstaltungen gefunden. Seit 1977 darf der AAC Bad Neuenahr dazu den Flugplatz des Luftsportvereins Bad Neuenahr auf der Bengener Heide nutzen. Bis 2023 führt der AAC dort seine Auto Slalom Veranstaltungen durch. 2024 weicht der AAC erstmals auf den Flugplatz in Mendig aus.
Die Energiekrise, mit ihren negeativen Auswirkungen auf die private Mobilität und die Existenz von acht Automobilclubs in der nähreren Umgebung machen dem AAC zu schaffen. Es wird ein umfangreiches Aktionsprogramm mit vielen Veranstaltungen zur Wiederbelebung des Vereins und zum bevorstehenden 50-jährigen Jubiläum aufgelegt.
Nach 10 Bergrennen, die der AAC organisiert und durchführt, mit bus zu 10000 Zuschauern, ist leider Schluss. 1970 findet das letzte Bergrennen statt. „Die Probleme mit der Gemeinde Dümpelfeld und den Anliegern des Wochenendwohngebietes an der einmal jährlich genutzten Rennstrecke waren unüberwindlich“. Eine 10-jährige Traditionsveranstaltung wird eingestellt und Bad Neuenahr verliert einen Publikumsmagneten.
Bei den Bergrennen des AAC starten bekannte Rennfahrer wie Hans Joachim Stuck oder Jochen Maas. An der Teufelsley fahren Werksford Capri, Alfa Romeo P33, Fiat Abarth, Ferrari GTB4 und Porsche 904 GTS umd die Wette. Über 10.000 zuschauer besuchen die Bergrennen des AAC. Die Bergrennen des AAC sind Zuschauermagnet, Einnahmequelle und ein Aushängeschild für die Region.
Bereits nach einem Jahr Bergrennen in Ramersbach versagt das Landratsamt der Durchgangsstraße eine Genehmigung. Der AAC gibt nicht auf und findet eine Alternative in der 3,7km langen Bergstrecke an der Teufelsley bei Dümpelfeld. Dort findet 1962 das zeite Bergrennen des AAC statt. In Summe sollen es 10 Bergrennen werden, die der AAC durchführt, bis auch an der Teufelsley die Genehmigungen nicht mehr erteilt werden.
Das Turnier wird erstmals vom 24. – 25. September 1960 durchgeführt. Es ist eine Mischung aus Sport und Eleganz. Die Veranstaltung ist gleichzeitig Endlauf der ADAC Gaumeisterschaft 1960. „Ritterlich udn fair im Kampf wollen wir auch auf dem gesellschaftlichen Parkett gute Freunde sein“, heißt es in der Ausschreibung des AAC.
„Wir suchen den geschicktesten Wagenfahrer“ heißt es in einer Ausschreibung aus dem Jahre 1959. Erneut geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um Fahrzeugbeherrschung und Geschicklichkeit.
Am 20. Novemeber 1957 führt der AAC nach seiner Neugründung wieder eine Orientierungsfahrt durch. Auch 1957 sind gedruckte Bordkarten und Originalfotos bereits eine Selbstverständlichkeit bei solchen Geschicklichkeitswettbewerben.
Nach Ende des Nazi-Regimes und des 2. Weltkrieges kommt 1956 der Wunsch auf, den AAC in seiner ursprünglichen Form neu aufzustellen. Baurat a.D. Franz Schmitz, Karl Wenzel und Rudolf Hoss gründen am 13.12.1956 im Hotel Astoria den Ahr-Automobil Club neu. Die Ziele sind: Spaß mit dem Automobil, die Welt kennenlernen, das Automobil als Sportgerät nutzen, stilvolle gesellschaftliche Akzente in Bad Neuenahr setzen.
Von 5 verschiedenen Sammelpunkten aus fährt die DDAC-Ortsgruppe Ahrweiler im Gau 15 (ehemals AAC) zur Fähre in Mehlem und setzt nach Königswinter über.
Die DDAC-Ortsgruppe Ahrweiler im Gau 15 (ehemals AAC) führt eine Bilderorientierungsfahrt durch. Es werden 8 Kapellen im buten Zickzack durch die Eifel angefahren. Auch Motorradfahrer beteiligen sich an der Ausfahrt des Vereins.
Als zweite große Motorsportveranstaltung wird eine Zuverlässigkeitsfahrt durch die DDAC-Ortsgruppe Ahrweiler im Gau 15 (ehemals AAC) durchgeführt.
Neun Jahre nach der Gründung ändern sich die Vereinsstrukturen. Die Nationalsozialisten machen aus dem AAC Bad Neuenahr einen „Einheitsclub“ und integrieren den Verein als DDAC (Der Deutsche Automobil Club) im NSKK (Nationalsozialistischen Kraftfahrerkorps). Der AAC wird in den nächsten Jahren zur DDAC-Ortsgruppe Ahrweiler im Gau 15.
Der AAC führt zusammen mit dem Niederrheinischen Verein für Lufschiffahrt die erste Ballonbegleitfahrt durch. Ein Ballon startet in höchstens 50km Luftlinie vom Startplatz im Ahr-Stadion entfernt und fliegt 2 Stunden. Er wird von Automobilen bis zu seiner Landung verfolgt und darf sich dabei nicht länger als 15 Minuten in den Wolken verbergen.
Ein Automobil mit Fahrer und weißer Armbinde am rechten Arm legt eine Fährte aus weißem (richtige Fährte) und rotem Sägemehl (falsche Fährte) und er wird von den teilnehmenden Automobilen verfolgt. Ziel ist es den Fuchs zu stellen.
Der AAC unterstützt den Mittelrheinischen Automobil Club Köln bei der Ausrichtung des „Turnier des Westens“ (Sternfahrst, Flachrennen, Bergrennen, Geschicklichkeitsprüfung / Schönheits-Konkurrenz).